Der „Ändere dein Passwort“-Tag (bzw. „Change your Password“-Day) am 1. Februar soll die Nutzer jährlich daran erinnern, dass es nicht nur wichtig ist, sichere Passwörter zu verwenden, sondern diese auch regelmäßig zu ändern. Die Initiative hat ihren Ursprung in einem Aufruf der US-Site Gizmodo aus dem Jahre 2012, nachdem durch einen Angriff auf einen US-Onlineshop die Konten von vielen Millionen Nutzern zurückgesetzt werden mussten.
Die Wahl eines sicheren Passworts ist gar nicht so schwierig, wenn Sie einige wichtige Grundregeln beachten, die das Knacken zumindest erschweren oder gar unmöglich machen. So sollte ein gutes Passwort aus mindestens acht Zeichen bestehen, groß- und kleingeschriebene Buchstaben beinhalten und sowohl Zahlen als auch Sonderzeichen umfassen. Außerdem sollte es regelmäßig gewechselt werden. Bei allen Diensten, die eine Zwei-Faktor-Authentifizierung anbieten, sollte diese auch verwendet werden. In diesem Beitrag zählen wir die wichtigsten Dienste auf und erklären, wie Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung dort einsetzen können.
Je komplizierter ein Passwort ist, desto schwerer kann man es sich merken. Ein Hilfsmittel sind Passwort-Manager wie LastPass oder KeePass. Mit solchen Passwort-Safes speichern Sie alle Ihre Passwörter und Zugangsdaten in einer verschlüsselten Datenbank.
Hilfreich kann es aber auch sein, kreativ bei der Wahl eines Passworts zu sein. Denken Sie sich beispielsweise einen Satz aus und bilden Sie aus den Anfangsbuchstaben ein Passwort. Aus „Ich verwende nur sichere Passwörter wenn ich im Web surfe“ wird dann etwa „IvNsPwIiWs“. Dieses Passwort „würzen“ Sie nun noch mit Ziffern oder Sonderzeichen. Mehr Tipps finden Sie im folgenden Ratgeber: Die besten Tricks für ein sicheres Passwort.
Quelle Pcwelt